FICHA DE CRÍTICA

Nach nicht ganz acht Stunden für die Hauptstory und noch einmal etwas mehr als drei, um 100 Prozent aller Items zu sammeln, ging ich sehr zufrieden aus meiner Zeit mit Metroid Dread. So muss ein tolles Metroidvania aussehen! Super Weltdesign, nicht unbedingt kreative, aber gut umgesetzte Items, eine zum Schneiden dichte Atmosphäre, eine fast perfekte Steuerung und eine Samus Aran, die so geschrieben ist, wie man sich das als Fan vorstellt –klasse! Jedoch: Eher untypisch für Nintendo werden Leute, die die Vorgänger nicht kennen, eher mitgeschleift denn abgeholt. Auch, wenn Kenntnisse von vor allem Fusion für das Story-Verständnis nicht notwendig sind, kann ich mir schwer vorstellen, dass die Geschehnisse im Spiel (dieses Finale!) ohne Hintergrundwissen allzu interessant sind. Außerdem, bei all der sehr hohen Qualität, wandert der Titel doch auf sehr sicheren Pfaden, Innovation darf man sich nicht erwarten. Die wenigen neuen Items sind cool, aber ändern nichts am grundsätzlichen Gameplay, und die Stealth-Abschnitte mit den E.M.M.I.s, obschon teilweise spannend, verlieren irgendwann ihren Reiz. Kurzum: Metroid Dread ist Stagnation auf allerhöchstem Niveau. Auch, wenn es unter anderem deswegen nicht an meinen persönlichen Favoriten Metroid Fusion heranreicht, sollte sich keiner davon abhalten lassen, eines der trotzdem besten Switch-Spiele überhaupt zu genießen.

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90
 
06/10/2021

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