FICHA DE CRÍTICA

Bevor ich angefangen habe, Rime zu spielen, wusste ich nicht viel darüber. Ich bin also ohne jegliche Erwartungen, Vorurteile oder Vorwissen herangegangen. Genauso wie auch der spielbare Charakter. Genau wie er hatte ich wenig Ahnung, was auf mich zukommen würde und war deshalb überaus positiv überrascht, als sich die Welt von Rime vor meinen Augen zusammensetzte. Die wunderschöne Grafik und Detailverliebtheit fesselten mich vom ersten Moment an und auch die Geschichte, die sich immer weiter verdichtete, trieb mich dazu an, immer weiter zu spielen. Ich bin vor allem fasziniert davon, wie Rime es schafft, keinerlei Sprache oder Text einzubinden, sondern nur mit Musik und der Stimme des kleinen Jungen zu arbeiten. Und auch das ist passend zur Story gewählt. Ich kam mir vor, als würde ich immer wieder mit einem riesigen Fragezeichen über dem Kopf durch die Spielwelt laufen, aber am Ende fügten sich alle losen Stränge zu einem tollen Abschluss zusammen. Da finde ich es auch nicht besonders schlimm, dass Rime keine Kampfsituationen bietet, auch wenn solche an einigen Passagen, die etwas düster sind, gut passen würden. An manchen Stellen waren die eigentlich leichten Rätsel sogar recht anspruchsvoll (oder ich habe mich einfach nur dumm angestellt) und das hat auch die fehlenden Kämpfe wettgemacht. Nur zu empfehlen!

Leer en su medio original
80
 
25/05/2017

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