FICHA DE CRÍTICA

Charles Cecil, der Schöpfer von Baphomets Fluch, verkündete unlängst, das Point&Click-System sei "tot". Die Pendulo Studios beweisen das Gegenteil. Zweifellos ein Tropfen auf den heißen Stein: Die Polygon- und Textur-Lawine rollt unbeirrt weiter und auch in Zukunft werden Spiele wie Runaway Ausnahmen bleiben. Löbliche Ausnahmen wohlgemerkt, denn mir persönlich macht das "Road Adventure" wesentlich mehr Spaß als seinerzeit Grim Fandango oder zuletzt Die Flucht von Monkey Island. Allerdings sind mir die Rätsel zu offensichtlich: Zwar ist Runaway weit davon entfernt, ein kurzweiliger Pausenfüller à la Vollgas zu sein, man muss jedoch zugeben, dass der letzte Auftritt von Guybrush Threepwood wesentlich fordernder war. Mein persönlicher Wunschzettel für den Nachfolger lautet deshalb wie folgt: knackigere Puzzles, weniger künstlicher Leerlauf und schickere Zwischensequenzen. Ob es überhaupt einen Nachfolger geben wird? Das liegt an Ihnen, liebe Leser...

Leer en su medio original
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13/12/2002

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