FICHA DE CRÍTICA

Letztendlich wird Unepic aber die traurige Wahrheit des eigenen Namens zum Verhängnis. Nichts hebt den Titel aus dem Sumpf der Mittelmäßigkeit heraus. Selbst nette Einfälle wie die unterschiedliche Wirkung von Waffentypen werden von unüberlegten Mechaniken wie dem Aufleveln zurückgehalten. Überall hebeln sich Punkte gegenseitig aus und erzeugen den Eindruck eines Spiels, das weit unter seinem eigentlichen Potenzial verborgen bleibt. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass alles, von der Musik bis hin zum Inventar, von einer Person ganz alleine erschaffen wurde. Die eigenen Ambitionen lagen wohl ein wenig zu weit über den persönlichen Möglichkeiten. Schade, denn mit der Hilfe von auch nur einer weiteren Person hätte Unepic eine großartige Erfahrung sein können.

Leer en su medio original
50
 
03/02/2014

  Compartir