VER |
TÍTULO |
REDACTOR |
PUBLICACIÓN |
PLATAFORMA |
PUNT |
|
Lords of the Fallen
|
Benjamin Schmädig
|
12/10/2023 |
|
80 |
Benjamin Schmädig
Im Gegenzug ist das Kampfsystem angenehm vielseitig, während man es mit starken Gegnern zu tun bekommt, die oft in interessanten Zusammenstellungen warten. Je weiter man vorankommt und je besser man die Welt und ihre Zusammenhänge versteht, desto motivierender ist es, sich denen zu stellen – diesen vertrauten Rhythmus bekommt Lords of the Fallen einfach richtig gut hin. Und wem das zu viel wird, der holt sich Hilfe in Form kooperativ motivierter Freunde. Falls ihr also noch immer Lust auf Soulslike habt, dann schlagt zu! Gemeinsam mit Lies of P sorgt Lords of the Fallen dafür, dass sich From Software mit seinem nächsten Titel erst mal viel Zeit lassen kann.
Leer análisis
|
|
Metroid Dread
|
Martin Woger
|
06/10/2021 |
|
|
Martin Woger
Metroid Dread ist im Grunde die direkte Fortsetzung von Super Metroid. Damit ist es gleichzeitig altmodisch und modern, perfekt für das Jahr 2021, aber auch so ziemlich jedes andere. Wenn Metroid Dread wirklich das Ende von zumindest diesem Teil der Saga war, dann war es der Abschluss, den eine solche Serie nach über 30 Jahren verdient hat. Denkwürdig, zeitlos und auf Augenhöhe mit einigen der besten Spiele, die es ja gab.
Leer análisis
|
|
Intruders: Hide and seek
|
|
19/02/2019 |
|
|
Atmosphärisch funktioniert Intruders hervorragend. Wenn ihr um eine Ecke schleicht, in der Hoffnung, dass da niemand auf euch wartet, klopft euch das Herz tatsächlich so sehr bis zum Kinn wie im Mini-Game, das ihr beim Verstecken spielen müsst. Vor allem im VR-Modus wirken die Eindringlinge wirklich bedrohlich und furchteinflößend. Nur stehen all diese Elemente im krassen Gegensatz zum doch recht eintönigen Gameplay, das aus der Hatz durch die elterliche Villa etwas macht, das sich anfühlt wie eine Schnitzeljagd. Der Weg durch das Spiel wirkt zudem sehr vorherbestimmt, auch wenn ihr manchmal die Wahl zwischen verschiedenen Wegen habt. Was Intruders: Hide and Seek spielenswert macht, ist aber hauptsächlich seine spannende Geschichte, die sich eben nicht in Gut-Böse-Klischees ergeht, sondern eure eigenen Eltern, wenn auch indirekt, zu Mittätern macht. Für einen Preis von rund 20 Euro ist das okay - langfristig im Gedächtnis bleiben wird euch Intruders aber wohl nicht.
Leer análisis
|
|
The Red Strings Club
|
|
23/01/2018 |
|
- |
Wirklich, ihr solltet The Red Strings Club spielen. Es kostet 15 Euro, das kann man doch mal machen, oder? Nur dann nicht, wenn ihr gerade in Call-of-Duty-Stimmung seid. Nicht, wenn ihr etwas wollt, das euren Kopf nicht beschäftigt. Nur dann, wenn ihr eine herzliche, toll geschriebene Science-Fiction-Geschichte möchtet, die euch nach dem Spielen noch im Traum beschäftigt. Es gibt wenige Momente, in denen ich wirklich finde: Ja, das ist gute Science-Fiction. Aber das hier ist einer von ihnen. Hier hat jemand seinen Philip K. Dick gelesen. Hier hat jemand begriffen, dass ein Spiel nicht zwangsläufig eine Heldengeschichte erzählen muss, sondern vielleicht auch mal nur die von jemandem, der sich verfrüht aus einem Hochhausfenster geworfen hat. Nach ein paar Gläsern Absinth. Vielleicht gehört der dazu. Das meine ich ernst. Spielt, genießt und vergesst, wie viel Uhr es ist.
Leer análisis
|
|
Randal's Monday
|
|
01/12/2014 |
|
40 |
Schade ist das vor allem deshalb, weil es in den Momenten, in denen es das Zitatebuch popkultureller Anspielungen mal beiseite legt, einen Humor entwickelt, der erfreulich nahe an den freigeistigen Anarchismus eines „Harveys neue Augen", die Rotzigkeit eines Deponia oder die satirische Bissigkeit von South Park heranreicht. Schade ist das auch um die eigentlich hübsche Plot-Prämisse der Raum-Zeit-Schleife und ihres intelligent geschriebenen Bohemian-Ensembles. Denn all diese Punkte veranschaulichen schmerzhaft, dass Randal's Monday nicht nur zu retten gewesen wäre, sondern gar ein richtig gutes Spiel hätte werden können.
Leer análisis
|
|
The Last Door
|
|
19/05/2014 |
|
60 |
The Last Door Collector's Edition könnte ich wirklich lieben. Sicher, die Rätsel sind nicht innovativ oder zu schlau, aber die Stimmung ist eigen, die Handlung trifft jede einzelne schräge Note auf der Lovecraft-Klaviatur und nicht zuletzt dank der Unterstützung der mystischen Tonwelt lief mir mehr als ein Schauer den Rücken hinunter. Etwas, das Horrorspiele bei mir selten schaffen. Für mich trägt der nicht sichtbare Horror immer noch den größten Schrecken. Dass The Last Door das jedoch auch auf die Sicht- und Erkennbarkeit vieler für die Rätsel essenzieller Objekte bezieht, hätte nun wirklich nicht sein müssen. Ja, die Stimmung wird durch die Farbgebung transportiert, ohne Frage, aber die ist auch oft genug das Einzige im Raum, was ihr im Wald der Monsterpixel klar ausmachen könnt. Genau das hier, nur mit einer Optik, die Funktionalität und Atmosphäre verbindet, das wäre es, das wäre mein Horrorspiel, mein Adventure. Dann müsste ich meine Liebe für dieses Spiel nicht so drastisch einschränken.
Leer análisis
|
|
UnEpic
|
|
03/02/2014 |
|
50 |
Letztendlich wird Unepic aber die traurige Wahrheit des eigenen Namens zum Verhängnis. Nichts hebt den Titel aus dem Sumpf der Mittelmäßigkeit heraus. Selbst nette Einfälle wie die unterschiedliche Wirkung von Waffentypen werden von unüberlegten Mechaniken wie dem Aufleveln zurückgehalten. Überall hebeln sich Punkte gegenseitig aus und erzeugen den Eindruck eines Spiels, das weit unter seinem eigentlichen Potenzial verborgen bleibt. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass alles, von der Musik bis hin zum Inventar, von einer Person ganz alleine erschaffen wurde. Die eigenen Ambitionen lagen wohl ein wenig zu weit über den persönlichen Möglichkeiten. Schade, denn mit der Hilfe von auch nur einer weiteren Person hätte Unepic eine großartige Erfahrung sein können.
Leer análisis
|
|
Castlevania: Lords of Shadow
|
|
30/08/2013 |
|
90 |
Und dann hätte ich noch beinahe vergessen, dass auf dem PC die beiden DLCs Reverie und Resurrection beiliegen, die die Handlung des Hauptspiels erst komplettieren. Producer Dave Cox hatte ja schon im letzten Sommer die Auskopplung dieser Inhalte als Fehler bezeichnet und in gewissem Maße wird hier durch dieses Komplettpaket eine Einheit hergestellt, die dem Gesamtprodukt durchaus guttut. Für den Preis von knapp 25 Euro uns ist die aufgehübschte Version von Lords of Shadow also definitiv die gleiche wonnige Empfehlung wert, wie schon im Herbst 2010. Besser wird dieses Spiel nicht mehr, zumindest nicht, bis Lords of Shadow 2 Gabriel Belmonts Geschichte beendet.
Leer análisis
|
|
History Legends of War: Patton
|
|
27/05/2013 |
|
50 |
Funktional ist das Schlüsselwort. History: Legends of War kann man spielen. Es macht nicht viel Spaß, die Taktik wirkt unausgereift, die Steuerung nie zu umständlich, aber auch nie gut. Die Gegner-KI kriegt nicht viel gebacken und das auch nie mit all den Möglichkeiten, die ihr theoretisch zur Verfügung stehen. Der größte Vorteil ist zum einen die Nähe zum historischen Material, sodass ihr sogar ein paar Dinge über diese Kriegsphase lernen könnt, wenn ihr wollt, und dass es auf der 360 nicht viel Konkurrenz gibt. Das ist in einem Genre, in dem jedes Netbook einige der echten Schwergewichte dieser Spiele-Art zum Laufen bringen kann, kein so toller Vorteil. Also, viel Spiel für relativ kleines Geld und wenn es auch nur für ein Drittel dieser Zeit spannend wäre, dann wäre ich vielleicht auch enthusiastischer. Oder noch wach nach einem Dutzend Missionen.
Leer análisis
|
|
Castlevania: Lords of Shadow - Mirror of Fate
|
|
11/03/2013 |
|
60 |
Was letzten Endes dennoch bleibt, ist ein über alle vier Charaktere recht passables Actionspiel mit leider zu seichter Erkundung, das die Fiktion des Reboots ganz ansprechend, wenngleich ein bisschen verwirrend mit der Historie der Reihe verknüpft. Wäre Mirror of Fate zwischen Portrait of Ruin und Order of Ecclesia herausgekommen, es würde sich heute wohl niemand mehr daran erinnern. Aber Ecclesia ist mittlerweile vier Jahre her und die Fans hungern nach einem klassischem Castlevania. Wagt einen Blick in diesen Spiegel. Er hat ein paar hässliche Sprünge, aber wer weiß? Vielleicht gefällt euch trotzdem, was ihr seht.
Leer análisis
|
|
Deadlight
|
|
01/08/2012 |
|
60 |
Das Spiel hat trotzdem noch viele optisch eindrucksvolle und im Ablauf unterhaltsame Momente zu bieten, zum Beispiel, wenn man mal wieder Zombies in Fallen oder vor den Vorsprung lockt, auf dem man steht, nur, um sie dann mit einem weiten Sprung hinter sich zu lassen. Dann ist das Gefühl, gejagt zu werden, eine absolute Bereicherung für Deadlight. Auch das eigentliche Klettern, Rennen, Springen fühlt sich gut an, sofern man nicht gerade wieder fluchend einem gnadenlos unerbittlichen Zeitlimit in Form feuernder Helikopter oder einstürzender Levelarchitektur hinterherrennt, bis man die jeweilige Szene auswendig gelernt hat.
Leer análisis
|
|
Zack Zero
|
|
20/01/2012 |
|
70 |
Im Spiel selbst stört das freilich nicht. Das punktet mit sauberer Steuerung, sehr plastisch modellierten Hintergründen und einem absolut überzeugenden Spielgefühl. Die Levels sind allerdings teilweise sehr lang ausgefallen: Stellt euch schon mal darauf ein, dass ihr an einer Stage durchaus hin und wieder eine Stunde lang sitzt. Zum Glück verzichtet Zack Zero auf einen Lebenscounter, sodass ihr nicht nach ein paar der obligatorischen Stürze in bodenlose Abgründe von vorne beginnen müsst. Zack Zero ist ein grafisch und spielerisch gefälliges Actionspiel der alten Schule, das es zwar ein wenig an Charme vermissen lässt, dafür aber mit vielen spielerischen Qualitäten punktet.
Leer análisis
|