FICHA DE CRÍTICA

Atmosphärisch funktioniert Intruders hervorragend. Wenn ihr um eine Ecke schleicht, in der Hoffnung, dass da niemand auf euch wartet, klopft euch das Herz tatsächlich so sehr bis zum Kinn wie im Mini-Game, das ihr beim Verstecken spielen müsst. Vor allem im VR-Modus wirken die Eindringlinge wirklich bedrohlich und furchteinflößend. Nur stehen all diese Elemente im krassen Gegensatz zum doch recht eintönigen Gameplay, das aus der Hatz durch die elterliche Villa etwas macht, das sich anfühlt wie eine Schnitzeljagd. Der Weg durch das Spiel wirkt zudem sehr vorherbestimmt, auch wenn ihr manchmal die Wahl zwischen verschiedenen Wegen habt. Was Intruders: Hide and Seek spielenswert macht, ist aber hauptsächlich seine spannende Geschichte, die sich eben nicht in Gut-Böse-Klischees ergeht, sondern eure eigenen Eltern, wenn auch indirekt, zu Mittätern macht. Für einen Preis von rund 20 Euro ist das okay - langfristig im Gedächtnis bleiben wird euch Intruders aber wohl nicht.

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19/02/2019

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